Montag, 3. August 2009

Tonga

So nun schaffe ich es nach fast einem Monat mal wieder was zu schreiben. Ich hatte ja Ferien und habe Urlaub in Tonga und Samoa gemacht was jetzt natürlich erstmal beschrieben werden soll.
Fotos muss ich dann davon in den nächsten Tagen auch noch hochladen. Ich wollte die erste Woche mich jetzt hier erstmal einleben, bevor ich hier so vorm PC länger rumhänge und außerdem musste ich eh schon um mein PC wieder zum laufen zu kriegen viel tüddeln.
Die letzte Woche im Camp war noch ganz nett. Am Feitag war denn nur noch packen angesagt und abends war ich noch zu Micha nach Camebridge gefahren. Am näcsten morgen sind wir um 8 mit Friso dann weiter zu Marc in Auckland, und auch schon hier zu Nr. 9 Laurelstreet, Mt Albert, Auckland gefahren, wo ich dann erfahrne habe, dass dies mein neues Projekt ist was sehr cool ist.
Die Hausvorsteherin Paea ( ausgesprochen aber Paja) hat Marc, Micha, Friso und mich dann zum Flughafen gebracht, um den "Abenteururlaub auf der Suche nach dem Postkartenstrand" zu beginnen.
So dann erstmal zu Tonga. Das Flugzeug hatte leider schon beim Start verspätung, so dass es als wir endlich in Tonga waren schon sehr dunkel war. Durch die Einwanderungsbehörde und alles weitere durch warteten vor dem Flugplatz erstmal ziemlich viele Leute und auch erstmal schön viele Turisten fänger, die einem für vollkommen (für Tonganische Verhältnisse) überteuerte Preise irgendwo hinfahrne wollten und das auch richtig aufdringlich versuchten. Obwohl ich dann letztendlich einen Taxifahrer gefunden der uns 4 +1 anderen aus dem Flugzeug für 40 Pa'anga in die Stadt gefahren hätte,aber da waren die anderen schon bereit bei einem Turistenfänger mitzufahren, der dann auch plötzlich sagte, dass er uns auch für 40 fahren würde....

Er fuhr uns dann allerdings nicht in die Stadt sondern erstmal zu seinem Boss Toni, der ein Motel besaß. Micha und Marc haben Toni (der ähnlich aussah wie Karl Lagerfeld) dann gefragt, was eine übernachtung kosten würde, oder was es kosten würde vor seinem Haus zu Zelten und beides war gleichteuer. Außerdem waren da überall nur Weiße und Micha und Marc sagten, dass er irgendwie an einen übergebliebenen Kolonialherren erinnerte, wie er da mit den Weißen am Tisch saß und die Bediensteten schienen eher Angst vor ihm zu haben. Naja von da sind wir dann schnell weg und haben letztendlcih doch 60 für in die Stadt bezahlt, da der Taxifahrer so flehentlich uns anguckt und sagte das Toni böße mit ihm wäre, wenn wir nur 40 bezahlen würden. Beim Aussteigen hielt dann noch eine anderer Turistenbus “Tetatours”. Der Fahrer bot dann an uns wohin mitzunehen, wo wir Zelten können, dass war denn letztendlich an der Straße auf Betonboden vor dem Laden seiner Eltern. Das von denen war dahinter und die Eltern kamen auch gleich um Hallo zu sagen und öffneten dann ihren Stoff-Blumenladen, wo wir unsere erste Nacht verbrachten. Der Sohn wollte eigentlich, dass wir am nächsten Tag die Turitour über die Insel mitmachen, aber morgends erklärten wir ihm halt, dass wir das nicht wollen. Jedenfalls sind wir dann erstmal Richtung Innenstadt gelaufen und wurden, nachdem wir uns verlaufen hatten glücklicherweiße von jemanden mitgenommen. Am Turistenbüro, dass leider zu war, da Sonntag war und alle in den vielen Kirchen waren, hielt dann plötzliche Tetatours wieder und bot uns wiedr die Tour an. Nach Verhandlungen wurden wir dann wenigstens zur Westseite der Insel gebracht für 80 Pa'anga, wo die schönsten Wellen und Sandstrände der Hauptinsel sind.

Dort sind wir dann erstmal über Korallen gelaufen haben unsere erste frische Kokusnus gegessen und später noch durch Palmenplantagen und haben bei so 25°C und ca. 70% Luftfeuchtigkeit einen ganz ordentlichen Marsch hingelegt. Am Strand haben wir dann erstmal gebadet, Zelte auf der mittleren Entfernung zwischen zwei Resorts augebaut und abens noch ein schönes Feuer gehabt.

Die Strände auf Tongatapu, der Hauptinsel, waren leider nicht so toll, da sie aus Korallensand bestanden und 500 vom Strandübergang zum Wasser ein Riff war bis wohin es total flach war. Wellen zum Surfen waren während unserer Zeit leider auch keine. Morgends hatten wir leider Wassen im Zelt, da es geregent hatte, wie oft in der Nacht, aber Tagsüber war eigentlich immer strahlend Blauer Himmel. Wir haben dann den Bus zurück nach Nuku'alofa, der Hauptstadt, genommen, der nur 12 Pa'anga für alle 4 gekostet hat. Den Tag haben wir dann damit verbracht den Urlaub ein bisschen zu Planen udn versuchen von der Hauptinsel runter zu kommen, leider haben die Damen im Turistenbüro keine Ahnung, wann alle Fähren fahren, was es etwas schwieriger macht. Der tag war ja Montag und letztendlich haben wir dann für Mittwoch abend eine Fähre auf die nächste Inselgruppe Ha'apai bekommen mit einem Rückflug am flogenden Montag. Nachmittags sind wir zur Westseite der Insel mit dem Bus. Im Bus hat Marc dann Salesi kennengelernt, der uns zu sich eingeladen hat, was mit das beste vom Urlaub war.

Salesi wohnte mit seiner Frau 2 Kindern und der Schwester von siner Frau und dern Kindern in einem Haus ca. So groß wie 2 von meinen Zimern und einer genauso großen überdachten Terasse. Sie hatten keine Elektrizität und kein fließend Wasser im Haus und das Wasser war auch nicht trinkbar. Abends zeigte er uns dann in einem Versammlungshaus, wie die Einheimischen Cava trinken, ein Getränk aus Wasser und einer Baumrinde, die so ähnliche Wirkungen hat Alkohol hat. Die Wirkung stellt sich aber erst ein, wenn man das Öfters trinkt, bei uns wurden jedenfalls nur der Magen und die Zungen taub. Am nächsten Tag waren wir Fischen und ein bisschen Schnorcheln. Salesi zeigte uns noch das Tonganische Stonehenge und kochte uns leckere Pfannkuchen aus nur Wasser, Mehl und Zucker dazu gab es Orangentee, der nur Aus frischen Orangenblättern in Wasser mir Zucker bestand. Morgends noch ein leckeres Frühstück aus Kokusnussbällchen. Alles in allem war es supernett und man hat schonal einen besseren Einblick in die Kultur bekommen, als nur Turisten und man hat die wirkliche Gastfreundschaft der Tonganer gesehen, die in der Hauptstadt vielen Menschen durch das dolle Verlangen nach Geld verloren gegangen ist. Mittwoch haben wir Salesi als Dank ein paar T-shirts geschenkt, da er sagte, dass das eine der teuersten Sachen in Tonga ist. Mit dem Bus zurück haben wir die Zeit bis zur Fähre in der Hauptstadt auf dem Markt und in einem Cafe vertrödelt.

Abends furh dann die Fähre ab (etwas rostig aber sonst noch ganz ok die Fähre) und wir schliefen an Deck auf der Leeseite der Schiffes und später noch auf dem Achterdekc im Schlafsack. Am nächsten Morgen waren wir dann auch auf Lifuka, der Hauptinsel der Ha'apai-Gruppe, dort hatten wir erstmal ein schönes Frühstück mit frischen Bananen. Und wurden dann auf einem Truck auf einen der schönsten Strände des Urlaubs mirgenommen, man sah hier auch mal wieder die Gatsfreundschchaft der Tonganer, denn der Truck dreht dannach wieder um und führ einfahc wieder zurück. Der Strand befand sich auf der Insel Foa, die man über einen Damm von Lifuka erreicht. Dort waren wir auch erstmal schwimmen, schnorcheln, angeln und haben die kleine Nachbarinsel ( ca. 300 m durch tieferes Wasser getrennt). Wir haben dann noch einen kleineren Korallenfisch gefangen, den es Abends dann zu den Instantnudeln gab, die ich nach dem Urlaub nicht mehr sehen kann, genauso wie Spagettis aus der Dose ( so ähnlich wie Ravioli aus der Dose). Sonst haben wir schön gefaulenzt und Kokusnuss gegessen und getrunken. Am Samsag sind wir dnan zurück nach Lifuka getramt und zur Südspitze. Dort haben wir dnan wieder schön Tonganische Gastfruendschaft erfahren und ein Mittagsessen geschenkt bekommen (natürlich mit der typischen Wurzel die ein bisschen wie Kartoffel schmeckt aber viel trockener ist.) Dann sind wir bei Ebbe über den km über Knietiefe glatte Korallen zur der Insel südlich von Lifuka gelaufen. Dort waren wir dann wieder einsam an einem Sandstrand mit Kokusnüssen und Abends Lagerfeuer. Und was gabs zum Abendbort ja Yeaha Instantnudeln :-D

Am nächsten Tag erkundeten wir die Insel ein bisschen und haben dann noch wilde supersaure Orangen gefunden. Auf dem Rückweg von der Insel haben wir leider nicht den Weg gefunden, so dass ich mri Barfuss den Füß aufgeschnitten habe, Aber wir sind trotzdem alle ohne größere Verluste als mein Fuß und nasse Schuhe rübergekommen. Abends sidn wir dann zu Salesis Cusine, die auf Lifuka Leherein ist und haben dort bei einem anderen Lehrer in der Schule geschlafen. Dort war noch eine sehr lustge Sache, dass jemand uns nach einem Computerprblem fragte und wir dachten er hätte wirklich ein Problem und es handelte sich nur darum, dass er nicht wusste wie er den Zoom bei einem Spiel einstellt :-D und dann zockte er erstmal wieder schon ( die sind eben doch auch nicht so anders :-D).

Am nächsten Tag war der einzige Regentag tagsüber auf Tonga und auch unser Flugtag, wo wir nach Tongatapu zurück flogen in einem kleinen Flugzeug für 8 personen und 2 Piloten ( wir saßen direkt hinter dem Piloten und konnten alle Instrumente sehen :-) ) Auf der Hauptinsel mussten wir erstmal den Taxifahrern entgehen und haben dann bei Leuten gefaregt, wo wir pennen können. Und durften dann letzendlich bei einem ehmaligen Leibwächter des Königs in der Garage übernachten. Die Familie hatte auch ein Rießenhaus. Dort hatten wir dann noch einen schöne Abend mit Tonganischen Pfannkuchen (haben wir uns selbst gemacht) und am nächsten Tag haben wir nur rumgehangen und A****-loch gespielt (ein Kartenspiel) bis unser Flug abends vom Flughafne ging.So dass war Tonga nun zu Samoa, erstmal sind wir in Tonga am 14.7 abends abgeflogen, aber in Samoa am 13.7 angekommen :-D Samoa im nächsten Bericht hel schöne Grüße nach Deutschland euer Jonas

1 Kommentar:

Lena hat gesagt…

Hört sich nach einem angenehm entspannten urlaub an!