Freitag, 14. August 2009

Samoa und kurz Mt. Tabour

In Samoa angekommen wussten wir dann aber gleich den aufdringlichen Turistentaxifahrern zu entgehen und wollten die 3 km zur Stadt laufen. Da wir aber müde waren fragten wir dann einfahc bei einer Familie, ob wir bei denen im Fale ( eine Überdachung mit Fußboden) mit schlafen dürfen, was uns erlaubt wurde auch wenn der Opa erst dagegen war, wurden uns dann doch die ganzen Matten hingelegt und die Kinder weggeräumt, was uns erstmal peinlich war. Nach eine schlechten Nacht aufgrund Misstrauen und Mücken, erfuhren wir dann, dass der Airport eher so 30 km von der Hauptstadt gewesen ist und wir dann einen guten Marsch vor uns hatten und es auch so lustig für die Taxifahrer geklungen haben muss, als wir sagten, wir laufen zur Stadt :-D.
Naja wir sind dann mit dem Bus nach Apia der Hauptstadt auf der Hauptinsel Upullu gefahren.
Dort haben wir erstmaluns orientiert und Essen eingekauft, dannach haben wir dann sofort das Weite gesucht, indem wir den Bus zur Fähre, die uns zur Nachbarinsel Savaii brachte. Die Fähre war eher klein und hatte auch nicht wirklich Seitenwände, so dass es in den 3 Meter Schwellwellen schon teilweise nass wurde. Aber von der Fähre hatte man einen super Auslick auf die andere Insel, wo man Blowholes (Löcher in den Felsen, wo das Wasser mit bis zu 60m in die Luft rausspritzt) Auf der anderen Insel angekommen sind wir erstmal um den Taxis zu entgehen, losgestapft, aber glücklicherweise fuhr schon nach 300m einen Bus vorbei, auf den wir aufspringen konnten. Dieser fuhr erstmal an einem Marktplatz vorbei, wo der Bus ca. 15 minuten stand und Leuet rausgingen und was einkauften und wiederkamen. Wir taten dann dasselbe (schon lustig so aus einem wartenden Bus rauszugehen um was einzukaufen und zu wissen, dass der Bus auf dich wartet.) Dannach sind wir weiter mit dem Bus und an der Straße zu dem nächsten Strand der Karte nach ausgestiegen. Auf dem Feldweg fragten wir dann auch welche, wie der Strand ist und die Antwort war dann auch:”Yes, yes very sandy”, an dem ersten Teil an dem wir vorbeikamen war dann ca. 2 m Sand mit viel Lavagesteindrinnen verstreut. Das hatten wir uns nicht als sehr sandig vorgestellt. Später haben wir dann noch am Ende der halb durch den Busch führte einen ca. 50M langen auch ca 15m breiten Sandstand gefunden, der aber zu einem Hotel gehörte, an dem wir nicht zelten durften. Also wieder die 2km in absoluter Schwühle zurück, wöhrend des Weges wollten wir uns erst in ein kleines Fale, dass am Straßenrand stand. Leider hielt dann auf dem abgelegenen Weg ein Taxi und wollte uns helfen, was dazu führte, dass er bei den vermeitlichen Besitzern anrief und fann sagte es würde 30 Tala pro Person kosten dort zu schlafen. Was wir dann ablehnten, als es nicht doll runterhandeln konnten. Auf dem Weg haben wir dan noch eine sehr arm aussehende Familie gefragt, ob wir auf zwei kleinen ca. 3X2m Rasenflächen direkt an der Straße unsere Zelte aufschlagen können. Die Mutter fing allerdings eher ziemlich schreiend wie ein Ziege klingend zu sagen:” 20 Tala each, 20 Tala each”, und als wir sagten, wir brauchen doch gar nichts sagte sie:”15 Tala each, 15 Tala each”. (Für 15 Tala kann man für 3 Personen übergemaß auf dme Markt essen oder für 4 Personen über die Virtel-Insel im Bus kommen.) So sind wir wieder weitergelaufen und haben an der Hauptstraße gefragt, ob wir in deren Garten zelten können, was endlich auch mal zugesagt wurde ohne Geld zu verlangen. Die Leute waren zwar etwas komisch und dort haben wir auch den ersten und einzigen Menschen mit einer Behinderung im Urlaub gesehen, aber generell waren sie doch nett und haben uns die Dusche angeboten und Tee. Dafür fragten sie am nächsten Tag nach etwas Geld für den Aufwand, da waren wir ein bisschen gepisst und das ist auch etwas Zeichengebendes für viele von Samoas Bewohnern. Später sind wir dann mit dem Bus zueinem tollen Wasserfäll gefahren, den wir glücklicherweise auch für uns allein hatten. Endlich auch mal wieder ein Süßwasserbad zu haben war auch gut. Außerdem war das Becken und der Wasserfall auch sehr schön zum Schwimmen. Als wir gingen kam dann auch ein Gruppe von ca 50 Amerikanern, was dann bestimmt nicht mehr toll war den Wasserfall zu genießen. Wir fragten uns auch, wieviel Geld die durch Turisten dort am Tag auch machen, da jeder 5 Tala zahlt. Den Bus nahmen wir dann zum anderen Ende der Insel und bezahlten 7 Tala pro Person. Dort wanderten wir dann erstmal so 5 km bis zu einer Unterkunft, die so Baumhäuser sein sollten, letztendlich war es nur eine coole Plattform auf einem sehr hohen Baum. Diese haben wir uns auch angeguckt und haben dann versucht zu verhandel, da die Besitzer sagten, dass wir wohl nicht da oben schlafen könnten, da es regnen wird und die Plattform nicht überdacht ist. Da sie nicht bereit waren uns Rabatt dafür zu geben, wenn wir nicht auf dem Baum schlafen können, gingen wir weiter und trampten dann für 20 Tala nur ca. 3 km mit jemanden mit.( Auch wieder ein krassen Unterschied zu Tonga, wo die Leute immer für uns Umwege gefahren sind ohne nach etwas zu verlangen.)
Der ließ uns auch nicht dort am Weg zum Strand raus, sondern an der Steinbucht ziemlich dumm. Am Strand hatten wir eine ganz gute Zeit und auch schnorcheln war ganz gut mal wieder. Am Strand hatten wir dann morgends leider sehr starken Regen, der aber glücklicherweise so um 9 aufklarte. Zurück zu Straße und da brannte die Sonne dann auch schon wieder, glücklicherweise kam nach nur 1,5 km laufen schon wider der einzige Bus am Tag, der über die abgeschiedene Halbinsel dort einmal am Tag fährt. Der Bus brachte uns dann von der -halbinsel nach Asau. Dort hingen wir dann erstmal fest, da nur einmal am Tag von dort ein Bus weiter nach osten über die Nordseite der Insel fährt und der fährt morgends um 6. XD :( Wir haben darufhin angefangen alle leute die dort vorbeifuhren nach Osten und alle die an der Tanke hielten zu fragen, ob sie uns mit nach Manase ein Ort an der Nordostküste von Savaii mitnehmen können. Die einzigen Angebote die wir bekamen waren dann so mit 300 bis 350 Tala versehen. Nach einerthalb Stunden führ dann glücklicherweise ein Laster vorbei, der uns für nichts mit nach Manase auf der Ladefläche des Lasters mitnahm. So waren wir es ja auch aus Tonga gewohnt. In Manase hat Marc dann bei einem Motel gefragt, wie teuer es für eine Nacht wäre, da es am Ende der Fahrt total wieder angefangen hat zu schütten. Er kam jedenfalls erfreut wieder und meinte 17 Tala pP. obwohl er nochmal nachgefragt hatte. Naja als sich rausstellte, dass wir doch 70 zahlen sollten handelten wir es dann noch auf 50 runter und bekamen dafür halt nur die Fales, die nicht direkt am Strand waren. Dort war auch der beste Sandstrand den wir in Samoa bis dahin gesehen haben mit Palmen und turkisem Wasser. Das Abendessen war nicht so super und auch nur ein Teller, so dass wir nach mehr fragten. Nachdem wir die Teller gegessen hatten, erfuhren wir, dass jeder Teller 10 Tala kosten soll. Da verhandelten wir, dass wir dann halt kein Frühstuck kriegen, da wir eh vor dem Frühstück mit dem Bus fahren wollen. Nach dem Essen suchten wir dann noch ein Bar. Wir fanden auch eine und als wir das erste Bier bestellten sprach der Wirt auch gleich Deutsch mit uns, da er ein ausgewanderter Schweizer ist. Jedenfalls hatten wir einen schönen Abend haben uns viel mit dem Schweizer, seiner Frau und noch zwei Australierinnen unterhalten. Er erzählte uns leider, dass wir einen perfekten Postkartenstrand an der Westküste um ca. 5 km verpasst haben. Was soll man machen. Am nächsten morgen um 5:40 aufgestanden und den Bus zurück zur Fähre genommen. Das Busfahren ist schon eine kulturelle Erfahrung, da viele immer bei Wildfremden auf den Schößen sitzen und Jüngere für Ältere aufstehen und alles eng gedrängt steht wenn es voll ist. So stand ich auch dann ne Stunde im Bus. Außerdem sahen wir auch noch eine Sache die der Schweizer uns erzählt hatte. Er sagte nämlich, dass die meisten Samoaner eher faul sind und trotzdem das Wirtschaftswunder, das in Deutschland so um 1960 war, haben wollen. Außerdem spenden sie sehr viel Geld an die Kirchen und in den Kirchen gibt es Listen wo draufsteht, wer wieviel gespendet hat, so das es auch ein sozialen Druck hat. Außerdem warnte er uns noch, dass wenn man von einer jungen Frau als 3 oder 4 Satz hört, ob man sie heiraten möchte, dass es kein Scherz ist und das für die Familie nur bedeutet, dass 7-8 Samoaner aufhören können zu arbeiten. Am nächsten Tag sahen wir wohl auch davon gleich ein Beispiel, wo eine junge ganz hübsche Samoanerin total weinte und mit einem alten weißen Sack im Bus wegfuhr. Zurück zur Fähre und zurück nach Apia mit einem Schnellbus. Dort haben wir dann aufm Markt gegessen und dannach einen Bus zur Südostseite von Upullu genommen. Dort habe ich auch von der Jungen Dame die Frage bekommen, ob ich dann eine Freundin haben möchte :-D ^^ und meinte das das halt ne bisschen kurz für nur noch 3 Tage in Samoa ist. In Lalumanu angekommen sagte Marc plötzlich:”Stop, stop! Ich hab meine Mutter gesehen”. So stiegen wir an dem Resort aus und trafen Marcs Eltern wieder, die wir vor dem Abflug aus Neuseeland schon kennengelernt hatten. Letztendlich sind Marc, seine Eltern und ich zu einem Blowhole und einem sehr schönen Krater mit kristallklarem Wasser gefahren, wo wir auch gebadet haben. Micha und Friso haben, während wir am Blowhole waren, beim Schnorcheln eine Schildkröte gesehen. Da waren Marc und ich schon neidisch. Abends wurden wir dann im Resort zum Essen eingeladen, wo wir richtig reingehauen haben :-D. Später haben wir dann noch schön ein Bierchen getrunken und mit anderen Uno gespielt. Am nächsten Tag haben wir dann entschieden es uns noch einen Tag gut gehen zu lassen und haben noch einen Tag im Hotel relaxt, gebadet und geschnorchelt. Abends wieder gut gegessen. Am nächsten morgen sind wir zusammen mit Marcs Eltern mit dem Bus zurück nach Apia. Dort haben wir zusammen mit ihnen auf dem Markt gegessen und sind anschließend zu den Sliding Rocks gefahren. Felsen auf denen man runterrutschen kann, da Moos draufwächst. War auch sehr lustig. Anschließend haben wir uns ein Motel gesucht. Micha, Friso und ich waren abends in einer guten Pizzeria essen, wo die große Pizza wirklich mal groß war und die medium shcon so 30cm und die große eher so 50cm :-D. Aber sehr lecker, dannach suchten wir ncoh ne Kneipe was aber an einem Sonntag bei den Gottestreuen, spendenen Samoanern nicht zu finden war. Am Montag ging unser Flugzeug abends. Ich habe noch einen Spaziergang in Apia gemacht und wir waren noch auf dem Markt. Dann zum Flughafen, wo wir noch rumhangen und Samoa noch ein typisches Abfluggeschenk uns gab, dass man für 40 Tala eine Ausflugsteuer zahlen mussten. Dafür habe ich noch Geld abheben müssen, dass denn eben im Duty-free shop geendet wurde.
In Neuseeland hat Paea uns dann vom Flughafen abgeholt und Ich habe uns anschließend noch nach Cambridge zu Micha gefahren. Am nächsten Tag hatten wir dann Mid-year-Camp in einem Backpacker in der Innenstadt von Tauranga. Das Camp war ganz nett. Am Donnerstag haben wir dort einen Bungyjump und ein Freefall über einer Turbine gemacht. Es war super angsteinflößend, außerdem war ich auch erst noch etwas verkatert.
Am Donnerstag abend waren wir dann noch in Tauranga aus und es war ziemlich viel los, was gut war. Freitag ging es dann zu unseren neuen Projekten. Ich fuhr halt wieder zu meinem Projekt Number 9, Laurelstreet, Mt. Albert, Auckland. Ich nahm Marc mit zurück nach Auckland und er kam auch gleich noch mit zu der Erinnerungsfeier von einem Langjährigen Mitarbeiter, wo ich schonmal vieles noch besser kennenlernte vom Mt. Tabour Trust. Abends waren wir auch gleich noch wieder in Auckland aus.
Alles in allem hatte ich einen super Urlaub und im nachhinein sind die Erfahrungen davon sehr viel Wert und auch die Erkenntnis, dass der perfekte Postkartenstrand eigentlich nur auf Postkarten existiert, da man immer nur einen Ausschnitt sieht.
Nun zu meinem Neuen Projekt. Es ist eine Live-in Situation mit Menschen mit einer Behinderung. Es gibt Michel und Kevin, beide Trisomie 21, daneben noch Luise und Richard. Alle haben auch stärker ausgeprägten Autismus. Trotzdem ist es toll hier so mit den Menschen Paea, Penny und Jacek die andern Supportpeople. Ich mache viele Fahrdienst zum Basketball, Fußball, kochen, tanzen, Kirche und ncoh so dies und das. Teilweise bleiben wir/ ich bei den Aktivitäten, wie bei Basketball, kochen und Fußball. Es ist echt krass was für Menschen bei manchen Aktivitäten sieht, da kann man nur froh sein, dass man mental und körperlich ziemlich fit ist. Sonst lebe Ich halt mit meinen Mitbewohnern hier zusammen und helfe ihnen beim Alltag. Kochen und putzen gehört dabei natürlich auch zur Alltäglichkeit. So jetzt mach ich erstmal wieder Schluss.
Schöne Grüße nach Deutschland genießt den Sommer! Hier wird es jetzt in Auckland glücklicherweise schon Frühling. (erste Blumen blühen und junge Lämmer :-)
Hel euer Jonas

Montag, 3. August 2009

Tonga

So nun schaffe ich es nach fast einem Monat mal wieder was zu schreiben. Ich hatte ja Ferien und habe Urlaub in Tonga und Samoa gemacht was jetzt natürlich erstmal beschrieben werden soll.
Fotos muss ich dann davon in den nächsten Tagen auch noch hochladen. Ich wollte die erste Woche mich jetzt hier erstmal einleben, bevor ich hier so vorm PC länger rumhänge und außerdem musste ich eh schon um mein PC wieder zum laufen zu kriegen viel tüddeln.
Die letzte Woche im Camp war noch ganz nett. Am Feitag war denn nur noch packen angesagt und abends war ich noch zu Micha nach Camebridge gefahren. Am näcsten morgen sind wir um 8 mit Friso dann weiter zu Marc in Auckland, und auch schon hier zu Nr. 9 Laurelstreet, Mt Albert, Auckland gefahren, wo ich dann erfahrne habe, dass dies mein neues Projekt ist was sehr cool ist.
Die Hausvorsteherin Paea ( ausgesprochen aber Paja) hat Marc, Micha, Friso und mich dann zum Flughafen gebracht, um den "Abenteururlaub auf der Suche nach dem Postkartenstrand" zu beginnen.
So dann erstmal zu Tonga. Das Flugzeug hatte leider schon beim Start verspätung, so dass es als wir endlich in Tonga waren schon sehr dunkel war. Durch die Einwanderungsbehörde und alles weitere durch warteten vor dem Flugplatz erstmal ziemlich viele Leute und auch erstmal schön viele Turisten fänger, die einem für vollkommen (für Tonganische Verhältnisse) überteuerte Preise irgendwo hinfahrne wollten und das auch richtig aufdringlich versuchten. Obwohl ich dann letztendlich einen Taxifahrer gefunden der uns 4 +1 anderen aus dem Flugzeug für 40 Pa'anga in die Stadt gefahren hätte,aber da waren die anderen schon bereit bei einem Turistenfänger mitzufahren, der dann auch plötzlich sagte, dass er uns auch für 40 fahren würde....

Er fuhr uns dann allerdings nicht in die Stadt sondern erstmal zu seinem Boss Toni, der ein Motel besaß. Micha und Marc haben Toni (der ähnlich aussah wie Karl Lagerfeld) dann gefragt, was eine übernachtung kosten würde, oder was es kosten würde vor seinem Haus zu Zelten und beides war gleichteuer. Außerdem waren da überall nur Weiße und Micha und Marc sagten, dass er irgendwie an einen übergebliebenen Kolonialherren erinnerte, wie er da mit den Weißen am Tisch saß und die Bediensteten schienen eher Angst vor ihm zu haben. Naja von da sind wir dann schnell weg und haben letztendlcih doch 60 für in die Stadt bezahlt, da der Taxifahrer so flehentlich uns anguckt und sagte das Toni böße mit ihm wäre, wenn wir nur 40 bezahlen würden. Beim Aussteigen hielt dann noch eine anderer Turistenbus “Tetatours”. Der Fahrer bot dann an uns wohin mitzunehen, wo wir Zelten können, dass war denn letztendlich an der Straße auf Betonboden vor dem Laden seiner Eltern. Das von denen war dahinter und die Eltern kamen auch gleich um Hallo zu sagen und öffneten dann ihren Stoff-Blumenladen, wo wir unsere erste Nacht verbrachten. Der Sohn wollte eigentlich, dass wir am nächsten Tag die Turitour über die Insel mitmachen, aber morgends erklärten wir ihm halt, dass wir das nicht wollen. Jedenfalls sind wir dann erstmal Richtung Innenstadt gelaufen und wurden, nachdem wir uns verlaufen hatten glücklicherweiße von jemanden mitgenommen. Am Turistenbüro, dass leider zu war, da Sonntag war und alle in den vielen Kirchen waren, hielt dann plötzliche Tetatours wieder und bot uns wiedr die Tour an. Nach Verhandlungen wurden wir dann wenigstens zur Westseite der Insel gebracht für 80 Pa'anga, wo die schönsten Wellen und Sandstrände der Hauptinsel sind.

Dort sind wir dann erstmal über Korallen gelaufen haben unsere erste frische Kokusnus gegessen und später noch durch Palmenplantagen und haben bei so 25°C und ca. 70% Luftfeuchtigkeit einen ganz ordentlichen Marsch hingelegt. Am Strand haben wir dann erstmal gebadet, Zelte auf der mittleren Entfernung zwischen zwei Resorts augebaut und abens noch ein schönes Feuer gehabt.

Die Strände auf Tongatapu, der Hauptinsel, waren leider nicht so toll, da sie aus Korallensand bestanden und 500 vom Strandübergang zum Wasser ein Riff war bis wohin es total flach war. Wellen zum Surfen waren während unserer Zeit leider auch keine. Morgends hatten wir leider Wassen im Zelt, da es geregent hatte, wie oft in der Nacht, aber Tagsüber war eigentlich immer strahlend Blauer Himmel. Wir haben dann den Bus zurück nach Nuku'alofa, der Hauptstadt, genommen, der nur 12 Pa'anga für alle 4 gekostet hat. Den Tag haben wir dann damit verbracht den Urlaub ein bisschen zu Planen udn versuchen von der Hauptinsel runter zu kommen, leider haben die Damen im Turistenbüro keine Ahnung, wann alle Fähren fahren, was es etwas schwieriger macht. Der tag war ja Montag und letztendlich haben wir dann für Mittwoch abend eine Fähre auf die nächste Inselgruppe Ha'apai bekommen mit einem Rückflug am flogenden Montag. Nachmittags sind wir zur Westseite der Insel mit dem Bus. Im Bus hat Marc dann Salesi kennengelernt, der uns zu sich eingeladen hat, was mit das beste vom Urlaub war.

Salesi wohnte mit seiner Frau 2 Kindern und der Schwester von siner Frau und dern Kindern in einem Haus ca. So groß wie 2 von meinen Zimern und einer genauso großen überdachten Terasse. Sie hatten keine Elektrizität und kein fließend Wasser im Haus und das Wasser war auch nicht trinkbar. Abends zeigte er uns dann in einem Versammlungshaus, wie die Einheimischen Cava trinken, ein Getränk aus Wasser und einer Baumrinde, die so ähnliche Wirkungen hat Alkohol hat. Die Wirkung stellt sich aber erst ein, wenn man das Öfters trinkt, bei uns wurden jedenfalls nur der Magen und die Zungen taub. Am nächsten Tag waren wir Fischen und ein bisschen Schnorcheln. Salesi zeigte uns noch das Tonganische Stonehenge und kochte uns leckere Pfannkuchen aus nur Wasser, Mehl und Zucker dazu gab es Orangentee, der nur Aus frischen Orangenblättern in Wasser mir Zucker bestand. Morgends noch ein leckeres Frühstück aus Kokusnussbällchen. Alles in allem war es supernett und man hat schonal einen besseren Einblick in die Kultur bekommen, als nur Turisten und man hat die wirkliche Gastfreundschaft der Tonganer gesehen, die in der Hauptstadt vielen Menschen durch das dolle Verlangen nach Geld verloren gegangen ist. Mittwoch haben wir Salesi als Dank ein paar T-shirts geschenkt, da er sagte, dass das eine der teuersten Sachen in Tonga ist. Mit dem Bus zurück haben wir die Zeit bis zur Fähre in der Hauptstadt auf dem Markt und in einem Cafe vertrödelt.

Abends furh dann die Fähre ab (etwas rostig aber sonst noch ganz ok die Fähre) und wir schliefen an Deck auf der Leeseite der Schiffes und später noch auf dem Achterdekc im Schlafsack. Am nächsten Morgen waren wir dann auch auf Lifuka, der Hauptinsel der Ha'apai-Gruppe, dort hatten wir erstmal ein schönes Frühstück mit frischen Bananen. Und wurden dann auf einem Truck auf einen der schönsten Strände des Urlaubs mirgenommen, man sah hier auch mal wieder die Gatsfreundschchaft der Tonganer, denn der Truck dreht dannach wieder um und führ einfahc wieder zurück. Der Strand befand sich auf der Insel Foa, die man über einen Damm von Lifuka erreicht. Dort waren wir auch erstmal schwimmen, schnorcheln, angeln und haben die kleine Nachbarinsel ( ca. 300 m durch tieferes Wasser getrennt). Wir haben dann noch einen kleineren Korallenfisch gefangen, den es Abends dann zu den Instantnudeln gab, die ich nach dem Urlaub nicht mehr sehen kann, genauso wie Spagettis aus der Dose ( so ähnlich wie Ravioli aus der Dose). Sonst haben wir schön gefaulenzt und Kokusnuss gegessen und getrunken. Am Samsag sind wir dnan zurück nach Lifuka getramt und zur Südspitze. Dort haben wir dnan wieder schön Tonganische Gastfruendschaft erfahren und ein Mittagsessen geschenkt bekommen (natürlich mit der typischen Wurzel die ein bisschen wie Kartoffel schmeckt aber viel trockener ist.) Dann sind wir bei Ebbe über den km über Knietiefe glatte Korallen zur der Insel südlich von Lifuka gelaufen. Dort waren wir dann wieder einsam an einem Sandstrand mit Kokusnüssen und Abends Lagerfeuer. Und was gabs zum Abendbort ja Yeaha Instantnudeln :-D

Am nächsten Tag erkundeten wir die Insel ein bisschen und haben dann noch wilde supersaure Orangen gefunden. Auf dem Rückweg von der Insel haben wir leider nicht den Weg gefunden, so dass ich mri Barfuss den Füß aufgeschnitten habe, Aber wir sind trotzdem alle ohne größere Verluste als mein Fuß und nasse Schuhe rübergekommen. Abends sidn wir dann zu Salesis Cusine, die auf Lifuka Leherein ist und haben dort bei einem anderen Lehrer in der Schule geschlafen. Dort war noch eine sehr lustge Sache, dass jemand uns nach einem Computerprblem fragte und wir dachten er hätte wirklich ein Problem und es handelte sich nur darum, dass er nicht wusste wie er den Zoom bei einem Spiel einstellt :-D und dann zockte er erstmal wieder schon ( die sind eben doch auch nicht so anders :-D).

Am nächsten Tag war der einzige Regentag tagsüber auf Tonga und auch unser Flugtag, wo wir nach Tongatapu zurück flogen in einem kleinen Flugzeug für 8 personen und 2 Piloten ( wir saßen direkt hinter dem Piloten und konnten alle Instrumente sehen :-) ) Auf der Hauptinsel mussten wir erstmal den Taxifahrern entgehen und haben dann bei Leuten gefaregt, wo wir pennen können. Und durften dann letzendlich bei einem ehmaligen Leibwächter des Königs in der Garage übernachten. Die Familie hatte auch ein Rießenhaus. Dort hatten wir dann noch einen schöne Abend mit Tonganischen Pfannkuchen (haben wir uns selbst gemacht) und am nächsten Tag haben wir nur rumgehangen und A****-loch gespielt (ein Kartenspiel) bis unser Flug abends vom Flughafne ging.So dass war Tonga nun zu Samoa, erstmal sind wir in Tonga am 14.7 abends abgeflogen, aber in Samoa am 13.7 angekommen :-D Samoa im nächsten Bericht hel schöne Grüße nach Deutschland euer Jonas